Studie

Sicherheit und Gesundheit in Kitas

Kurzname: SuGiK

Die Arbeit in Kindertagesstätten (Kitas) ist gekennzeichnet durch physische, Lärm-, psychische Belastungen und Infektionsgefährdungen. Trotz des Ausbaus von Einrichtungen in den letzten Jahren und des damit verbundenen Personalzuwachses besteht nach wie vor ein Mangel an Fachkräften, verbunden mit psychosozialen Folgen wie z.B. im Rahmen der Arbeitsorganisation und der sozialen Beziehungen. Die Organisation und Einhaltung von Arbeitsschutzvorgaben sind deshalb essentiell. Bislang gibt es hierzu keine empirischen Erkenntnisse. Diese Lücke wurde der im Juni 2020 abgeschlossenen Bestandsaufnahme geschlossen.

In Rahmen von standardisierten aufsuchenden Interviews wurden die Organisation und Umsetzung von Gefährdungsbeurteilungen, arbeitsmedizinischer Vorsorge,  Sicherheitsbeauftragten, Erste Hilfe- und Notfallmaßnahmen, Unterweisungen von Beschäftigen, Arbeitsschutzqualifizierung von Beschäftigten und Arbeitsschutzkontrollen untersucht. Ergänzend dazu wurde eine Selbsteinschätzung der Arbeitsschutzqualität in der eigenen Kita als Schulnote sowie 11. Wünsche und Verbesserungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz erfragt.

Die Ergebnisse werden derzeit für Kongressberichte und eine Zeitschriftenveröffentlichung aufbereitet. Nach der Veröffentlichung erfolgen weitere Hinweise an dieser Stelle.

Stand: Juli 2021